Heilig Abend in Istanbul
Mein heiliger Abend war dieses Jahr sehr von der Uni geprägt, weil ich am 25. eine Klausur schreiben musste, für die es mir nicht leicht fiel zu lernen.
Deswegen bin ich morgens ersteinmal in die Uni gefahren um mich mit ein paar Türken zu treffen, die aber leider nicht aufgetaucht sind... So hab ich eben alleine für mich gelernt.
Mittags habe ich mich mit Leuten getroffen, die ich in Adana kennengelernt habe um in einen deutschen evangelischen Gottesdienst zu gehen. Der Hinweg war eine Odyssee:
Wir haben uns am Taksim Platz getroffen und die, die für den Weg verantwortlich war hat die Wegbeschreibung zu Hause vergessen. Also haben wir uns dazu entschlossen ein Taxi zu nehmen. Der Taxifahrer hat uns zu sechst(!!) mitgenommen, wusste aber nicht wohin. Und da wir es auch nicht so genau wussten, nur dass wir gerade falsch fahren sind wir nach ca 5 min augestiegen und haben in nem Hotel nach dem Weg gefragt. Die wussten ihn natürlich auch nich, aber wir durften ihr Internet benutzen. So hatten wir ca. den Weg ausgemacht und sind wieder losgestöckelt (5 Frauen mit Absatz, 6 chic angezogene Leute, rennend durch Istanbul - wir waren ein Blickfang). Der Weg hat uns dann in ein kurdisches Viertel geführt, wo wir nochmal Leute auf der Straße angesprochen haben und sie waren sehr hilfsbereit und haben uns den Weg gezeigt. Wir haben es gerade rechtzeitig in die Kirche geschafft, aber hatten natürlich nach deutscher Manier nur Stehplätze.
Der Gottesdienst war sehr schön. Es gab ein Krippenspiel, bei dem auch sehr kleine Kinder mitgemacht haben. Das war total süß : )
Nach dem Gottestdienst hab ich mich zu Hause ne Runde hingelegt und ab 7 das internationale Weihnachtsdinner vorbereitet, das um halb 8 anfangen sollte (es fing dann um 9 an - wir sind ja hier in der Türkei...)
Ich fand es ganz schön stressig fast 1,5h nichts zu tun zu haben und im Hinterkopf das Teufelchen sitzen zu haben, das die ganze Zeit flüsterte "Du musst noch lernen! Du kannst ja noch gar nichts!". D.h. ich hab mich zwischendurch nochmal zurück gezogen, konnte aber das Dinner nicht wirklich genießen.
Hinterher haben wir bei uns im Zimmer noch Bescherung gemacht, was dann sehr schön und entspannend war.
Deswegen bin ich morgens ersteinmal in die Uni gefahren um mich mit ein paar Türken zu treffen, die aber leider nicht aufgetaucht sind... So hab ich eben alleine für mich gelernt.
Mittags habe ich mich mit Leuten getroffen, die ich in Adana kennengelernt habe um in einen deutschen evangelischen Gottesdienst zu gehen. Der Hinweg war eine Odyssee:
Wir haben uns am Taksim Platz getroffen und die, die für den Weg verantwortlich war hat die Wegbeschreibung zu Hause vergessen. Also haben wir uns dazu entschlossen ein Taxi zu nehmen. Der Taxifahrer hat uns zu sechst(!!) mitgenommen, wusste aber nicht wohin. Und da wir es auch nicht so genau wussten, nur dass wir gerade falsch fahren sind wir nach ca 5 min augestiegen und haben in nem Hotel nach dem Weg gefragt. Die wussten ihn natürlich auch nich, aber wir durften ihr Internet benutzen. So hatten wir ca. den Weg ausgemacht und sind wieder losgestöckelt (5 Frauen mit Absatz, 6 chic angezogene Leute, rennend durch Istanbul - wir waren ein Blickfang). Der Weg hat uns dann in ein kurdisches Viertel geführt, wo wir nochmal Leute auf der Straße angesprochen haben und sie waren sehr hilfsbereit und haben uns den Weg gezeigt. Wir haben es gerade rechtzeitig in die Kirche geschafft, aber hatten natürlich nach deutscher Manier nur Stehplätze.
Der Gottesdienst war sehr schön. Es gab ein Krippenspiel, bei dem auch sehr kleine Kinder mitgemacht haben. Das war total süß : )
Nach dem Gottestdienst hab ich mich zu Hause ne Runde hingelegt und ab 7 das internationale Weihnachtsdinner vorbereitet, das um halb 8 anfangen sollte (es fing dann um 9 an - wir sind ja hier in der Türkei...)
Ich fand es ganz schön stressig fast 1,5h nichts zu tun zu haben und im Hinterkopf das Teufelchen sitzen zu haben, das die ganze Zeit flüsterte "Du musst noch lernen! Du kannst ja noch gar nichts!". D.h. ich hab mich zwischendurch nochmal zurück gezogen, konnte aber das Dinner nicht wirklich genießen.
Hinterher haben wir bei uns im Zimmer noch Bescherung gemacht, was dann sehr schön und entspannend war.
Pellice - 1. Jan, 21:45